Familienanalysen und Wurzelarbeit

Was „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ wirklich bedeutet:

Wir wiederholen unbewusst die Ängste unserer Mütter, leben die Enttäuschungen unserer Väter weiter oder geraten immer wieder in die schmerzhaften Beziehungsmuster unserer Vorfahren. Angst, Depression, chronischer Stress, körperliche Schmerzen und Beziehungsprobleme können Ausdruck eines unsichtbaren Erbes sein.

So wie wir ihre Augenfarbe und ihren Körperbau erben, übernehmen wir auch emotionale und psychische Überbleibsel ihrer ungelösten Traumata. Ihr Schmerz und ihre Probleme verweilen manchmal sogar über zwei oder drei Generationen in uns. Ohne es zu merken, geraten wir in bestimmte Situationen und wiederholen ihre Muster, die nicht direkt in unserer eigenen Biografie entstanden sind.

Diese unsichtbare, aber mächtige Vererbung kann sich zeigen als:

  • chronische Ängste oder Depressionen, für die es keine erkennbare Ursache gibt,
  • körperliche Symptome, chronische Verspannungen oder Erschöpfung,
  • unerklärliche Ängste, Blockaden oder Beziehungskonflikte, die sich wiederholen,
  • chronische Überforderung oder Leere
  • ein tiefes Gefühl, nicht frei oder nicht ganz man selbst zu sein

Diese Symptome haben oft weniger mit deinem aktuellen Leben zu tun als mit alten, unaufgelösten Loyalitäten, Verlusten oder traumatischen Erfahrungen in deiner Familienlinie. In meiner Arbeit mit systemischer Familienanalyse und Aufstellungen helfe ich dir, diese unbewussten Prägungen sichtbar zu machen. Hierdurch kannst deine Vorfahren verstehen, ehren und loslassen, damit du heilen kannst.

WAS WISSENSCHAFT BESTÄTIGT

Die neuesten Erkenntnisse aus Epigenetik und Neurobiologie zeigen, dass traumatische Erfahrungen nicht nur psychologisch, sondern auch biologisch weitergegeben werden. Chemische Veränderungen an unserem Erbgut können Informationen über Ängste, Verluste oder Überlebensstrategien speichern und sie an die nächste Generation weiterleiten. Diese Form des sekundären Traumas lebt oft als stille Last in unseren Körpern weiter und beeinflusst wie wir uns psychisch organisieren und handeln.

Das heißt Trauma endet nicht mit der Person, die es erlebt hat. Was unsere Eltern und Großeltern nicht verarbeiten konnten, leben wir oft unbewusst weiter. Diese psychischen Erbschaften sind selten offensichtlich, aber sie zeigen sich in Beziehungsproblemen, chronischer Angst, innerer Leere oder unbewussten Verhaltensmustern, die uns wie ein unsichtbares Drehbuch durchs Leben lenken.

Die Forschung bestätigt heute: Traumatische Erfahrungen können biologisch weitergegeben werden. Bildgebende Verfahren zeigen, dass Mütter, die in ihrer eigenen Kindheit schwere Traumata erlebt haben, oft Spuren davon im Gehirn ihres ungeborenen Kindes hinterlassen. Es lassen sich veränderte Gehirnstrukturen feststellen. Diese Prägungen verändern, wie dieses Kind Bindung erlebt und wie sein Nervensystem auf die Welt reagiert.

 

UNSERE ZUSAMMENARBEIT

Was in früheren Generationen nicht gesehen, nicht betrauert, nicht gewürdigt wurde, das wiederholt sich in den Nachkommen bis es einen Platz findet. In meiner Familienanalyse und den Aufstellungen arbeiten wir mit genau diesen Dynamiken.

In einem geschützten Rahmen analysieren wir deine Familiengeschichte, decken wiederkehrende Muster auf und nutzen gezielte systemische Interventionen, um Heilung zu ermöglichen. Gemeinsam spüren wir auf:

  • welche unbewussten Bindungen oder Loyalitäten dich binden,
  • welche Verluste oder Traumata in deiner Familiengeschichte weiterwirken,
  • wie diese als körperliche, emotionale oder zwischenmenschliche Symptome in deinem Leben auftauchen,
  • welche „Sprache des Traumas“ in deiner Familiengeschichte verborgen liegt (in Worten, Symptomen oder Verhalten)

Wir machen das Unsichtbare sichtbar. Dabei arbeiten wir mit Sprache, inneren Bildern, dem Körpergedächtnis und wenn gewünscht auch mit Aufstellungen.

THEMEN MIT DENEN MENSCHEN ZU MIR KOMMEN

Du bekommst nicht nur ein tiefes Verständnis für dich selbst sondern durchbrichst auch mögliche Weitergaben an die nächste Generation.

  • „schwierige“ Kinder, Versöhnung mit den Eltern, weitere unaufgelöste Beziehungsdynamiken mit den eigenen Eltern oder Kindern
  • Wiederkehrende Konflikte in Familien oder intimen Beziehungen
  • Gefühl von innerer Leere, Unsicherheit oder „fremd im eigenen Leben“
  • Unerklärliche Ängste, Schuldgefühle oder Verhaltensmuster
  • Körperliche Beschwerden ohne medizinisch fassbare Ursache
  • Erschöpfung, Antriebslosigkeit oder chronische Verspannungen
  • Wunsch nach innerer Klärung vor dem Elternwerden oder in Phasen der Neuorientierung

Diese Arbeit kann ein Schlüssel sein, um tief verwurzelte Wiederholungen zu durchbrechen und deine eigene Geschichte neu zu schreiben.

Diese Arbeit richtet sich an Menschen die bereit sind sich mit ihren tiefsten Ängsten und Konflikten auseinanderzusetzen.

Nicht nur mit ihren Symptomen, sondern mit ihrer Geschichte die sie ein Leben lang mit sich tragen.

Fang HEUTE noch damit an.